Überlegene Merkmale des Helical LSD (Drehmoment-sensitives Sperrdifferentials):

Gleichmäßige Rotationsgeschwindigkeit für beide Räder
Drehmomentverteilung entsprechend der Traktion
Minimale Wartungsanforderungen - keine Kupplungen erforderlich
Schnelle Reaktion im Vergleich zu viskosen LSDs (Limited Slip Differentials)
Sanfte und progressive Engagements, geringe Geräuschentwicklung
Leicht kontrollierbarer Kraftschluss und Driften
Getriebe und Gehäuse aus 8620 Legierungsstahl hergestellt
Direkter Ersatz für das serienmäßige Differential

Arbeitsweise der Helical LSD von Blackline:
Die Helical LSDs von Blackline sind drehmomentabhängig und verteilen das Drehmoment zwischen den Rädern, wobei mehr Drehmoment auf das Rad mit der besten Traktion geladen wird, um die Leistung und Fahrfähigkeit zu verbessern, insbesondere in Situationen mit geringer Bodenhaftung.
Die schraubenförmige Verzahnung regelt die Verteilung der Reibung im LSD. Wenn Drehmoment auf das schraubenförmige Getriebesystem ausgeübt wird, entsteht eine Kraft, die das Getriebe in das Differentialgehäuse drückt und somit Reibung erzeugt. Mit zunehmendem Drehmoment steigt die Schubkraft direkt proportional zur Menge des Drehmoments an. Dies ermöglicht es der Blackline LSD, auch bei erheblichem Traktionsungleichgewicht unter schweren Leistungsbedingungen, wie beim Verlassen einer mit Leistung durchfahrenen Kurve, zurechtzukommen. Bei niedrigen Drehmomentbedingungen kann sich das LSD jedoch leise und sanft differenzieren, was das Differential für den normalen Straßenverkehr besonders geeignet macht.
Die Blackline LSDs verwenden die beliebte parallelachsige schraubenförmige Zahnradkonfiguration, die für eine gleichmäßige Lastenverteilung optimiert ist. Sie sind mit einer Drehmomentverzerrung von 5:1 ausgelegt, was bedeutet, dass, wenn ein Rad die Traktion verliert, das Rad mit der besten Haftung das Fünffache des Drehmoments des durchdrehenden Rads erhalten kann. Allerdings bleibt fünfmal Null immer noch Null, daher funktionieren diese schraubenförmigen LSDs am besten, wenn beide Räder "verwurzelt" sind und auf dem durchdrehenden Rad noch etwas Traktion vorhanden ist. In der Praxis stellt dies selten ein Problem dar, da immer etwas "Widerstand" am durchdrehenden Rad vorhanden ist. Einige Fahrer nutzen jedoch geschickt das Bremsen mit dem linken Fuß, um das drehende Rad teilweise zu blockieren.
Hinweis: Helical LSDs funktionieren besonders gut in Kombination mit modernen Antiblockiersystemen (ABS).